… oder warum es keine gute Idee war soviel abends zu essen. Denn ich hab echt nicht gut geschlafen. Der Magen war einfach voll, und dementsprechend hab ich mich nur hin und her gewälzt.
Zum Frühstück gab es zum Glück auch eher weniger. Aber ohne obligatorisches Müsli und Kaffee geht nichts.

Nachdem Steffen bezahlt hatte sollte es auch nach kurzer Rad Pflege auch schon losgehen. Die ersten 1200hm wollten bewältigt werden. Und da ich wusste das danach eher weniger kommt, hab ich den Akku gut genutzt. Wobei das Problem momentan eher der Hintern als die Power in den Beinen ist. Da merkt man eben doch Recht schnell die fehlenden Trainingskilometer;)



Unterwegs sind wir an diversen Wohnungen vorbei gekommen mit Whirlpool und Blick auf die Berge, dementsprechend ist der nächste Urlaub schon klar 🙂
Ich war ziemlich froh dass es nicht soviel Verkehr gab, den meine Erinnerungen an Gavia Pass und Stelvio kamen zurück. Und es gibt nichts schlimmeres als in Auto Abgasen einen Berg hoch zu fahren.

Am Gipfel sollte es dann wieder 10km bergab die Passstraße Richtung Hotel bzw. Mittagessen gehen. Die Bremsen haben ordentlich geglüht und ich denke mir immer wieder was wohl passiert wenn bei Tempo 50 irgendwas unvorhergesehenes passiert. Vielleicht einfach nicht drüber nachdenken 🙂
Eigentlich war mein Akku schon leer und eigentlich waren es auch nur noch knapp 10 kilometer zum Hotel. Allerdings merkte ich bei der Abfahrt schon wie mein Energie Level immer weiter in den Keller ging. Daher war es auch ganz gut dass wir nochmal zwischen laden konnten, leider gab es aber nur was zu trinken und nichts zu essen 🙂


Mit halb vollem Akku ging es ins Hotel, allerdings hatten weder Steffen noch ich großartig Lust. Und wir wollten nur noch das es vorbei geht, denn nachdem wir kurz gesessen haben war die Motivation echt im Keller, bzw. Das sitzen war für den Arsch 🙂
Immerhin waren wir vor unserer Fränkischen Bikertruppe im Ort und dementsprechend wussten wir auch das wir vor ihnen im Hotel sein würden 🙂 die Steckdosen gehören uns 🙂
Nach kleiner Stärkung im Hotel, gönnten wir uns noch einen kleinen Mittagsschlaf und etwas Wäsche für die Klamotten. Was meinen Akku echt erfrischte.

Danach ging es Richtung Stadt zum Abendessen. Wie immer viel zu viel aber auch viel zu lecker 🙂 an das Leben kann man auch gewöhnen.





Jetzt geht es nur noch ins Bett, den Morgen soll nochmal eine große Etappe kommen, aber das entscheiden wir dann morgen.
Ich versuche immer noch rauszubekommen ob Steffen englische Gene hat, so oft wie er auf der linken Straßenseite fährt 🙂 er schafft es auch immer noch falsch zu fahren. Aber ich vermute immer noch das er das wegen den mehr an Kilometern macht 🙂
Die anderen Jungs sind jetzt wieder geschuttelt und ich glaube immer mehr dass die ne Rentnerreise im Bus gebucht haben 🙂 heute ging’s beim Fimberpass aufgrund der Strecke für die drei nicht runter.
In diesem Sinne gute Nacht.